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  Johann Sebastian Bach, 1685-1750

Violinkonzert in A-Moll, BWV 1041, 1. Satz, Allegro moderato
 
 
 

1.Thema

Hauptgruppe: T.1-24, Kraftvolles Ritornellthema T.1-4
Ritornell= Instrumentales Vor- Zwischen- oder Nachspiel im Concerto Grosso
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2.Thema

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Biographische Eckdaten: www.komponisten.at

 
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
war neben Georg Friedrich Händel der bedeutendste Komponist der Barockzeit (1600-1750) und wurde am 21. März 1685 in Eisenach geboren und starb am 28. Juli 1750 in Leipzig an einem Schlaganfall.
Von 1700-1703 war er Chorknabe in Lüneberg, von 1703 - 1707 Violinist des Herzogs von Weimar, Organist in Arnstadt und Mühlhausen, 1708-1717 Konzertmeister in Weimar und 1717-1723 Kapellmeister in Köthen. Ab 1723 war Bach Thomaskantor in Leipzig. Als Kantor war Bach für das gesamte Musikleben Leipzigs verantwortlich. Er mußte für den Rest seines Lebens nicht nur komponieren, sondern auch unterrichten und spielen.

Hauptwerke:
5 Passionen (Matthäus-Passion, Johannes-Passion), h-Moll-Messe, 3 Oratorien, Kantaten, Motetten, 6 Brandenburgische Konzerte, 7 Klavierkonzerte, Tripelkonzert (Klavier, Flöte, Violine), 2 Violinkonzerte, Doppelkonzert (2 Violinen), Konzert für 4 Violinen, 6 Solosuiten für Violoncello, Sonaten für Violine, Kammermusikwerke, 'Das Wohltemperierte Klavier', 'Das musikalische Opfer', 'Goldbergvariationen', 26 Präludien und Fugen für Orgel...

   

Anekdoten:

   
Wieder einmal hatte Bach an einem hohen Feiertag die dichtgedrängte Gemeinde unten in der Leipziger Thomaskirche durch die Zaubergewalt seiner Töne zur Verzückung gebracht. Am Nachmittag des gleichen Tages traf er einen Ratsherrn der Stadt, der ihn bewunderte und von seiner Kunst beeindruckt war. „Lieber Herr Bach“, sagte der Mann, „im ganzen Reich gibt es keinen zweiten Menschen, der die Orgel so beherrscht wie Sie. Sie verfügen über ein wunderbares Geheimnis des Spieles.“ - „Aber Herr Ratsherr“, wehrte bescheiden lächelnd Bach ab, „da gibt es kein Geheimnis. Man muss nur zur rechten Zeit die rechten Tasten mit der rechten Stärke drücken, dann gibt die Orgel ganz von selber die allerschönste Musik.“
 
Während einer Reise kam der Thomaskantor nach Altenburg. Es war Sonntag, und er ging zur Kirche, um möglichst unerkannt seinen ehemaligen Orgelschüler Johann Ludwig Krebs zu hören. Dieser spielte eine improvisierte Fuge mit dem Thema B-A-C-H. Bach soll später gesagt haben, er habe nur einen einzigen Krebs in seinem Bache gefangen.
 
Bach Handschrift aus der Lukas Passion:
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