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Arthur Honegger (1892 - 1955)
war ein französisch-schweizerischer Komponist und wurde am 10. März 1892 in Le Havre geboren und starb am 27. November 1955 in Paris.
Er studierte in Le Havre, Zürich und Paris Orgel, Violine Komposition und dirigieren. Honeggers frühe Kompositionen stehen unter dem Einfluß von Debussy und Ravel. 1920 gehörte er zusammen mit D. Milhaud, G. Auric, F. Poulenc, L. Durey und G. Tailleferre zur sogenannten 'Gruppe der Sechs' ('Les Six'). Auch E. Satie und J. Cocteau unterstützten die Aktivitäten dieser Gruppe.
1921 erzielte Honegger mit dem Oratorium 'Le Roi David' seinen ersten internationalen Erfolg. Er komponierte eines der interessantesten und eigenwilligsten Werke der mechanischen Ästhetik: 'Pacific 231'. Das 1924 in der Pariser Oper uraufgeführte Werk erlebte einen beispiellosen Siegeszug durch die Konzertsäle der Welt.
Hauptwerke:
'König David' (szenisches Oratorium), 'Johanna auf dem Scheiterhaufen', 'Judith', 'Antigone', 'Les Cris du Monde' (Chorwerk), Klaviermusik, Kammermusik... |
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